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QlikCloud PixelPerfect

Adressaten ohne Qlik-Zugang professionell mit Daten versorgen

Pixelgenaues Reporting ist ein Begriff aus der Datenvisualisierung. Gemeint ist die präzise und akkurate Darstellung von Berichten, die jedes Element von Inhalt bis Layout und Formatierung exakt wiedergibt. Zielsetzung ist, Diskrepanzen und Inkonsistenzen, die die Qualität von Berichten beeinträchtigen können, zu beseitigen, um Reports zu einem zuverlässigen Werkzeug zur Entscheidungsfindung zu machen.

Qlik Cloud PixelPerfect

Qlik Cloud PixelPerfect ist eine „perfekte“ Möglichkeit, einen Adressatenkreis ohne Zugriff auf die Qlik-Platform automatisiert, individualisiert und ohne Qualitätsverlust mit Informationen zu versorgen.
Durch ein hohes Maß an Genauigkeit und Detailtiefe ist Qlik PixelPerfect ideal für Berichte, die exakte Layouts und präzise Formatierungen erfordern, wie z.B. Finanz- oder Unternehmensberichte.

Merkmale von Qlik PixelPerfect:

  • Detailgenaue Layouts: Ermöglicht pixelgenaue Designs, wodurch Berichte präzise den Anforderungen entsprechen
  • Vielfältige Formatierungsoptionen: Sie können komplexe Tabellen, Diagramme und Textblöcke mit spezifischen Schriftarten, Farben und Layouts erstellen
  • Integration mit Qlik-Daten: Daten können direkt in den Berichten verwendet werden
  • Exportmöglichkeiten: PixelPerfect-Berichte können in verschiedenen Formaten wie PDF, Word oder Excel exportiert werden
  • Automatisierter Versand: per Mail oder Upload in Kommunikationsprozesse integrierbar
  • Komplexe Designs: Unterstützt die Erstellung anspruchsvoller Berichte, die auch Logos, Kopf- und Fußzeilen sowie Wasserzeichen enthalten können

Typische Anwendungsfälle:

  • Finanzberichte: Hochformatierte Dokumente für externe oder interne Stakeholder
  • Compliance-Dokumente: Berichte, die strengen regulatorischen Vorgaben entsprechen müssen
  • Visuell anspruchsvolle Berichte: Designs, die exakt an die Corporate Identity eines Unternehmens angepasst sind

 

Datenstrategie-Workshop

To Tool or Not to Tool

Für viele Unternehmen ist der Bereich Datenanalyse und Reporting ein reines Cost-Center: es wird nicht über den Nutzen nachgedacht, sondern nur über die entstehenden Kosten. Und wenn dann etwas nicht funktioniert? Dann ist das eingesetzte Tool schuld und es muss ein neues her. Und genau hier liegt oft der Gedankenfehler: Ob es um die Einführung eines neuen Tools oder die Ablösung eines bestehenden Systems geht, der Fokus liegt häufig rein auf der Technologie. In der Betrachtung und der Entscheidungsfindung dreht sich alles um die Features und Funktionen, die das nächste große Werkzeug bieten soll. Doch dieser Ansatz ist ein Trugschluss – und kann sogar fatale Folgen haben.

Rein auf das einzusetzende Tool fokussierte Projekte laufen Gefahr, zu teuer zu werden oder gar zu scheitern. Der Grund liegt auf der Hand: Ohne eine klare Zielsetzung und ohne eine durchdachte Datenstrategie bleibt der Einsatz eines Tools eine punktuelle Maßnahme ohne nachhaltigen Mehrwert.

Klare Zielsetzung ist entscheidend
Stellen Sie sich die Frage: Wofür mache ich das eigentlich? Was soll ein neues Reporting leisten? Welche Entscheidungen sollen unterstützt, welche Prozesse verbessert werden? Ohne eine präzise Antwort auf diese Fragen bleibt jedes noch so moderne Tool ein stumpfes Schwert.

Denn Datenprojekte sind niemals nur eine technische Herausforderung. Sie betreffen immer die drei Säulen People, Process und Technology. Es reicht nicht, ein Tool auszuwählen, wenn gleichzeitig die organisatorischen Prozesse und die Mitarbeitenden nicht eingebunden werden. Auch andersherum gilt: gegeben einem vordefinierten Toolstack kann über eine Anpassung der anderen beiden Säulen maximaler Nutzen erzielt werden.

Ganzheitliches Denken führt zum Erfolg
Wer sich statt auf die Technologie auf die Strategie fokussiert, denkt ganzheitlich und langfristig. Mit einem klaren Ziel vor Augen – etwa die Transformation zur datengetriebenen Organisation – lässt sich ein Weg definieren, der die gesamte Organisation einbindet. Das Tooling wird dabei zu einem Baustein unter vielen, aber eben nicht zum alles bestimmenden Faktor.

Entscheidende Vorteile
Effizienz: Neue Analysen können schneller erstellt werden, da die Prozesse standardisiert und aufeinander abgestimmt sind
Geschwindigkeit: Agilität und Marktfähigkeit des Unternehmens nehmen zu, da datengetriebene Prozesse schneller angepasst werden können
Wirtschaftlichkeit: Ungenutzte Umsatzpotenziale werden erschlossen, Kosteneinsparungen können realisiert werden

Insgesamt kehrt mehr Rationalität in die Entscheidungen ein, da Analysen mit überschaubarem Aufwand für alle verfügbar sind und dadurch leicht als Entscheidungsgrundlage genutzt werden können.

Faktor Mensch
Eines darf dabei nicht übersehen werden: Datenprojekte bedeuten immer Veränderung – und Veränderungen treffen häufig auf Widerstand. Der Erfolg einer Datenstrategie hängt maßgeblich davon ab, wie gut die Prinzipien des Change Managements eingehalten werden. Mitarbeiter müssen frühzeitig einbezogen und befähigt werden, mit neuen Prozessen und Technologien zu arbeiten. Dabei sollte man die Entscheidungen transparent kommunizieren und den Nutzen für das Unternehmen und den Einzelnen herausarbeiten.

Fazit
Die reine Fokussierung auf die Toolauswahl mag verlockend erscheinen, doch ohne eine übergreifende Datenstrategie bleibt der Nutzen begrenzt. Unternehmen, die das Potenzial ihrer Daten vollständig ausschöpfen wollen, müssen den Fokus auf klare Zielsetzungen, Prozesse und eine organisationsweite Strategie legen. So wird die Grundlage geschaffen, um datengetriebene Entscheidungen zu treffen – und das mit maximaler Geschwindigkeit und Effizienz.

Monitoring und Anpassung

ESG-Reporting ist keine Hürde in einem Hindernislauf, sondern ein Training, das man aufnimmt, um kontinuierlich und langfristig besser zu werden.

Managementprinzipien für erfolgreiches ESG-Reporting. Folge 5: Kontinuierliche Überwachung und Anpassung

Die kontinuierliche Überwachung und Bewertung erhobener Daten und mögliche Anpassung der Routinen und Maßnahmen ist aus mehreren Gründen ein Schlüsselprinzip für erfolgreiches ESG Reporting:

Agilität und Resilienz fördern
Unternehmen operieren in dynamischen Umfeldern und müssen auf veränderliche Marktbedingungen und Stakeholder-Erwartungen reagieren. Engmaschiges und umfassendes Monitoring stärkt die Reaktions- und Widerstandsfähigkeit. Gesetze und regulatorische Anforderungen entwickeln sich ständig weiter (z. B. EU-Taxonomie, CSRD). Eine kontinuierliche Überwachung stellt sicher, dass das unternehmerische Handeln den relevanten Normen entspricht und auf Änderungen vorbereitet ist.

Entscheidungsgrundlage verbessern
Hochwertige und aktuelle Daten, Plan-Ist-Abgleiche und fundierte Prognosen ermöglichen robuste Managemententscheidungen. Anpassungen, die auf dieser Grundlage vorgenommen werden, verbessern die Effektivität der ESG-Strategie und tragen zur Zielerreichung bei.

Risiken minimieren
Klimarisiken, Lieferkettenprobleme oder veränderte regulatorische Rahmenbedingungen können fortlaufend berücksichtigt und bewertet werden. Dieser kontinuierliche Prozess hilft, frühzeitig zu reagieren und Strategien anzupassen.

Wettbewerbsvorteile schaffen
Unternehmen, die flexibel auf Markt- und Umweltveränderungen reagieren können, sind oft innovativer und wettbewerbsfähiger. Dynamisches ESG-Reporting stärkt die Marktposition und Zukunftsfähigkeit

Nachhaltige Wertschöpfung sicherstellen
ESG-Themen wie Ressourceneffizienz, soziale Verantwortung und gute Unternehmensführung sind eng mit langfristiger Wertschöpfung verknüpft. Kontinuierliches Reporting stellt sicher, dass ESG-relevante Themen nachverfolgt und umgesetzt werden.

Vertrauen und Glaubwürdigkeit aufbauen
ESG-Daten sind komplex und stammen aus einer Vielzahl an Quellen. Eine fortlaufende Überprüfung stellt sicher, dass die Datenqualität hochwertig ist, Fehler korrigiert und ESG-Themen ernst genommen werden. Dies fördert Vertrauen bei Investoren, Kunden und Mitarbeitern, was wiederum die Reputation und die Attraktivität des Unternehmens stärkt.

Effektive Zielsteuerung
ESG-Strategien und -Ziele sind oft langfristig angelegt. Ohne kontinuierliche Überwachung und Anpassung können Abweichungen unbemerkt bleiben und die Zielerreichung gefährdet werden.

Fazit
ESG-Reporting ist ein Effizienz- und Optimierungswerkzeug, das nachhaltiges Wirtschaften ermöglicht, Risiken minimiert und die Marktposition von Unternehmen stärkt. Durch kontinuierliches Monitoring erlaubt das die Anpassung und Feinjustierung von Strategien und geht daher weit über die reine Erfüllung von Compliance-Themen hinaus.