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EVACO Headquarter wechselt Liegeplatz: vom Innenhafen an den Hafenmund

Nach 11 ereignisreichen Jahren am Duisburger Innenhafen wurden die Räumlichkeiten zu klein. Um die liebgewonnene Nähe zum Wasser zu erhalten, wurde der Hauptsitz einmal quer durch den Hafen verholt: Seit 01. August ist EVACO wenige Kilometer weiter an der Rheinallee in Duisburg Ruhrort vertäut.

Der geschichtsträchtige Hafen-Stadtteil verbindet Gegenwart und Zukunft. Am Zusammenfluss von Rhein und Ruhr wurden seit Jahrhunderten Rohstoffe und Endprodukte des gesamten Ruhrgebiets verfrachtet. Der Strukturwandel hat die Bedeutung des weltweit größten Binnenhafens noch verstärkt: als Kohle und Stahl gingen, begann mit „duisport“ eine neue Ära. Industriebrachen wurden zu Logistikzentren, internationale Logistikdienstleister siedelten sich an, und duisport entwickelte sich dank seiner Trimodalität (Wasser, Schiene und Straße) zu einer bedeutenden europäischen Logistikdrehscheibe mit über 40.000 Arbeitsplätzen und direkter Schienenverbindung nach Fernost.

Prominenter Nachbar von EVACO ist der Haniel Konzern. Das Familienunternehmen ist seit der Gründung im Jahr 1756 in Ruhrort beheimatet und gilt als Pionier der Montanindustrie (Kohle, Eisen, Stahl). Haniel hat ab 1960 einen vollständigen Wandel zum Handels- und Dienstleistungskonzern vollzogen und in nachhaltige und innovative Geschäftsmodelle investiert. Gemeinsam mit duisport ist Haniel einer der Initiatoren von „Urban Zero“. Das visionäre Projekt will Duisburg-Ruhrort in den ersten klimaneutralen Stadtteil der Welt transformieren. Mittendrin betreibt Haniel mit dem „Enkelfähig Campus“ ein Ökosystem aus innovativen Unternehmen, Uni-Spin-offs und Co-Working Spaces.

In unmittelbarer Nähe hat EVACO am Hafenmund ein altes Reederhaus bezogen. Hier ist genug Platz für die Zukunft des Unternehmens, das mit seiner Ausrichtung und Philosophie bestens in die Nachbarschaft passt.

Neuer Ankerplatz:

EVACO GmbH
Headquarter Duisburg
Rheinallee 3
47119 Duisburg
Tel.: +49 203 709002-0
Fax: +49 203 709002-11

Must-haves für erfolgreiches ESG-Reporting

Um ESG-Reporting erfolgreich zu implementieren, sind bestimmte Managementprinzipien zwingend. Die fünf wichtigsten lauten:

• Engagement der Führungsebene
• Interdisziplinäre Zusammenarbeit
• Zuweisung von Verantwortlichkeiten
• Schulung und Weiterbildung
• Kontinuierliche Überwachung und Anpassung

In der Folge werden diese Grundvoraussetzungen skizziert.

Folge 1: Engagement der Führungsebene

Die Unterstützung und das Engagement des Top-Managements sind entscheidend für den Erfolg des ESG-Reporting. Sie müssen ESG als strategische Priorität anerkennen, kommunizieren und die notwendigen Ressourcen sowie die organisatorische Ausrichtung bereitstellen.
Elementare Voraussetzungen sind:

Strategische Prioritätensetzung:
Nur die Führungsebene hat die Macht, ESG-Themen als strategische Prioritäten festzulegen. Ohne diese Gewichtung wird ESG als nebensächlich betrachtet, was zu mangelnder Ressourcenallokation und Fokussierung führt.

Ressourcenbereitstellung:
Die Implementierung eines ESG-Reporting erfordert finanzielle, personelle und technologische Ressourcen. Insbesondere die initiale Durchführung ist ein Kraftakt. Die Führungsebene ist nicht nur für die Ressourcen-Allokation verantwortlich. Sie hat auch sicherzustellen, dass Ressource effizient genutzt werden.

Unternehmenskultur und Motivation:
Aktives Treiben und Unterstützen von ESG-Themen durch die Chefetage sendet ein starkes Signal an die gesamte Organisation. Dies beeinflusst die Unternehmenskultur, das Mindset und motiviert alle Mitarbeiter, ESG-Ziele zu unterstützen und in ihre täglichen Aufgaben zu integrieren.

Vertrauen und Glaubwürdigkeit:
Management Involvement trägt zur Glaubwürdigkeit des ESG-Reporting bei. Externe Stakeholder, wie Investoren und Kunden, vertrauen eher einem Unternehmen, in dem die oberste Führungsebene ESG ernst nimmt und persönlich dafür eintritt.

Entscheidungsfindung und Governance:
Führung spielt eine Schlüsselrolle bei der Festlegung der Governance-Strukturen für ein effektives ESG-Reporting. Dazu gehört die Einrichtung von Kontrollmechanismen und die Sicherstellung der Integration von ESG in unternehmerische Entscheidungsprozesse.
Ohne glaubhaftes Top-Management Buy-In wird ESG als weitere bürokratische Arbeitsbeschaffung abgestempelt, Akzeptanzprobleme aufwerfen und inhaltlich scheitern.

PWC Studie zum Einsatz und Anwendungsfällen von KI bei Energieversorgern

Marktüberblick umfasst EVACO und die KI-gestützte Prozessautomatisierung 4ward Mining

Energieversorger stehen unter Druck. Energiewende, Technologiesprünge, dezentrale Stromerzeugung, produzierende Konsumenten und regulatorische Unsicherheit erzeugen ein komplexes Wettbewerbsumfeld, Spar- und Effizienz-Zwänge. Wenig überraschend wird Künstliche Intelligenz als Lösung vieler Probleme angesehen. Eine aktuelle PWC Studie dokumentiert die tatsächliche Verbreitung von KI bei Versorgern und gibt einen Marktüberblick aktueller KI-Lösungen in der Energiewirtschaft.

Verbreitung und Einsatzgebiete

95 % der Energieversorger erwarten Effizienzsteigerungen durch KI, obwohl sie erst in 53 % der Unternehmen eingesetzt wird. Hauptanwendungsbereiche sind Supportfunktionen (43 %), Service- und Vertriebsprozesse (40 %) und IT-Betriebsprozesse (15 %). Die EVACO Lösung 4ward Mining eignet sich für Handel, Vertrieb, Kundenservice und Support.

Anbieterlandschaft und KI-Typologie

KI-Lösungen bieten ein breites Spektrum für Prozessoptimierung, Effizienzsteigerung und Verbesserung von Entscheidungsprozessen. Dazu nutzen die teilnehmenden Lösungsanbieter zu 71 % Natural Language Processing (NLP) und Large Language Models (LLM). 59 % haben KI-basierte Lösungen zur strukturierten Datenerfassung entwickelt. 49 % der Anbieter haben auf visuelle und sensorbasierte Tools wie Computer Vision und IoT-Geräte im Portfolio.

Rahmenbedingungen und Erfolgsfaktoren

Die isolierte Implementierung einer KI-Lösung ist kein Garant für langfristige Erfolge.
Erfolgversprechender ist ein ganzheitlicher Ansatz, der das Zusammenspiel aller relevanten Komponenten betrachtet. Als wesentlich hat PwC folgende Erfolgsfaktoren identifiziert:

Strategie: Ganzheitliche Betrachtung Grundlage jeder erfolgreichen KI-Nutzung und Skalierung
Anwendungsfälle: Die Auswahl geeigneter Use Cases ist von entscheidender Bedeutung
Architektur: Integrations- und Betriebsfähigkeit im Blick behalten
Datenbasis: KI ist keine Magie, sondern Rechenleistung. Der Output hängt ab vom (Daten)input
Organisation und Prozesse: KI-Technologien verändern Abläufe und Organisation
Governance/Datenschutz: rechtliche Rahmenbedingungen und Nachvollziehbarkeit

Als pragmatisch und erfolgversprechend wird ein iterativer Ansatz identifiziert, um Chancen und Grenzen der KI besser zu verstehen und eine gelungene Integration in die bestehende Landschaft zu bewerkstelligen.

EVACO 4ward Mining

EVACO hat sich mit einem ganzheitlichen Angebot für Datenstrategie, Datenintegration, Business Intelligence, Planung und KI einen Namen in der Energiewirtschaft gemacht. Der Ruf basiert auf langjähriger Zusammenarbeit von gemeinsamen Datenstrategie-Workshops über Implementierung bis zum Hosting kundenspezifischer Lösungen.

4ward Mining ist eine EVACO Entwicklung auf Basis von DataRobot und Qlik und prognostiziert auf Basis minimaler Informationstiefe Endergebnis und -zeitpunkt von Prozessen. 4ward Mining ist universell einsetzbar und eignet sich besonders für folgende Anwendungsbereiche:

Handel: Anomalie-Erkennung, Prozessoptimierung, Compliance-Bewertung
Vertrieb: Abschlusswahrscheinlichkeit, Abschlussgeschwindigkeit verbessern, Opportunity-Management, Vertriebsstrategie-Evaluierung
Kundenservice und Support: Beschwerdemanagement, schnellere und passgenauere Hilfe, Reduzierung der Churn-Rate

Als Mitglied im Bundesverband KI ist EVACO Teil des größten KI-Netzwerks Deutschlands.

Download Icon pwc Studie für KI-Lösungen (PDF)